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Schulpolitik in unserer Heimat

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Am Dienstag luden die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände Wutha-Farnroda, Ulrike Jary und Salzunger Land, Hardy Herbert, zu einer Diskussionsrunde in die Hörselberghalle nach Wutha-Farnroda. Aus dem Thüringer Landtag bei der Diskussionsrunde mit dabei waren die Bildungspolitiker Christian Tischner und Manfred Grob.

Am Sonntag wird in Europa ein neues Parlament, im Wartburgkreis ein neuer Kreistag, in Bad Salzungen ein neuer Stadtrat und in Wutha-Farnroda ein neuer Gemeinderat gewählt. Ein Thema liegt dabei vielen besonders am Herzen: Die Schulpolitik in Thüringen. Niemandem dürften die aktuellen Missstände an vielen Schulen, sei es durch Stundenausfall, Lehrermangel, mangelhafte oder unzureichende Unterrichtsmaterialen aber auch das, durch die derzeitige Landesregierung missverstandene Thema Inklusion, entgangen sein.

Der gemeinsame Protest mit Lehrer- und Elternverbänden hat erste Erfolge gebracht. Aufgrund dieser Arbeit wurden beispielsweise die Mindestschülerzahlen bereits nach oben korrigiert. Dennoch löst die Schulgesetznovelle auch in ihrer jetzigen Form nicht die Probleme an den Thüringer Schulen.

Die CDU steht für wohnortnahe Schulen und Investitionen in die Bildungseinrichtungen. Das rot-rot-grüne Schulgesetz wird weiterhin abgelehnt und bekämpft. Es gefährdet kleine Schulstandorte besonders im ländlichen Raum und es sieht die Abschaffung der Förderschulen vor. Wir wollen weiterhin Förderschulen erhalten. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer vielfältigen Schullandschaft. Die Kommunalwahl wird deshalb auch zur Abstimmung über die Bildungspolitik im Freistaat. Die CDU setzt, anders als die rot-rot-grüne Linkskoalition, auf den Dialog mit Eltern, Lehrern und Schülern.