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Arbeitsgespräch in der Krayenberggemeinde

Martin Henkel trifft Bürgermeister Peter Neumann

Bad Salzungen/Krayenberggemeinde - Ein halbes Jahr ist Peter Neumann bereits Bürgermeister der Krayenberggemeinde. Zeit, um sich nach der Phase der Einarbeitung zu einem gemeinsamen Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Martin Henkel zu treffen. Ein Neuer ist Neumann in der Kommunalpolitik nicht. Seit Jahrzehnten wirkt er bereits im Gemeinderat. Die so gesammelten Erfahrungen und erworbenen Kenntnisse helfen ihm nun bei der Ausübung des Bürgermeisteramtes.

Martin Henkel erkundigte sich bei dem Gespräch nach den aktuellen Aufgaben und Problemen der Krayenberggemeinde. Die Problematik der B 62 vor allem in der Ortslage Merkers bleibe ein Dauerbrenner, so Neumann. Die Gemeinde ist hier dran, auch mit Unterstützung durch Martin Henkel, endlich Kenntnis über den genauen Inhalt des vom Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr in Auftrag gegebenen Sicherheitsgutachtens zu erlangen. Peter Neumann und Martin Henkel sind sich darüber einig, dass man alle Hebel in Bewegung setzen muss, um die B 62 im Bundesverkehrswegeplan mit einer höheren Priorität voranzubringen.

Ein weiteres Thema ist eine bessere Verbindung der Ortsteile. Der Bürgermeister möchte bestehende Radwege sanieren und neue anlegen lassen. So werde der Bau eines Radweges zwischen Kieselbach und Dorndorf angestrebt, ebenso die Sanierung des Werratal-Radweges zwischen Merkers und Dorndorf, wo Baumwurzeln die Fahrbahn beschädigen.

Neumann hofft auch bei dem geplanten Abriss der Gebäude einer ehemaligen Grenzkompanie In der Ortslage Unterer Kirstingshof voranzukommen. Hier sei man in der Vergangenheit leider noch nicht erfolgreich gewesen. Außerdem hofft der Bürgermeister, dass Kieselbach in das Programm der Dorferneuerung aufgenommen wird – der Antrag hierzu wurde gestellt.

„Als ehemaliger Bürgermeister von Geisa kenne ich die Herausforderungen, die dieses Amt gerade auch am Anfang mit sich bringt. Gerne unterstütze ich als Landtags- und Kreistagsmitglied die Krayenberggemeinde und werde mich für Ihre Anliegen in Erfurt einsetzen. Ich wünsche Peter Neumann viel Kraft und Ausdauer bei der Bewältigung der zahlreichen Aufgaben und Vorhaben“, sagte Martin Henkel abschließend, der mit dem Bürgermeister vereinbarte, nun regelmäßig in Kontakt zu bleiben.